Das Réseau Jeunes pour la Paix Grands-Lacs (RJP-GL) - das Netzwerk der Jugend für den Frieden der Region der Großen Seen - bündelt seine aktivistischen Kräfte, um die Beteiligung an friedensbildenden Prozessen zu stärken und den Dialog zwischen den Generationen zu fördern.

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Das RJP-GL (Réseau des Jeunes pour la Paix en Afrique des Grands Lacs) wurde 2023 im Rahmen des ersten subregionalen Kolloquiums „Jugend für den Frieden“ in Bujumbura, Burundi, ins Leben gerufen.

 

Die Konferenz wurde dank der Finanzierung des Projekts „Cluster Friedensarbeit, Koordination Zivilgesellschaft und Forschung“ durchgeführt, das vom Land Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den katholischen Diözesen Freiburg und Rottenburg finanziert wurde.

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Das Ziel des RJP-GL ist es, den sozialen Zusammenhalt zwischen den Jugendlichen in den drei Ländern (Burundi, Ruanda und Demokratische Republik Kongo) zu fördern und die Jugendlichen aufzufordern, sich im Rahmen der Agenda „Jugend, Frieden und Sicherheit“ zu mobilisieren.

 

Die Agenda „Jugend, Frieden und Sicherheit“ (Youth, Peace and Security - YPS) ist ein internationaler Rahmen, der die entscheidende Rolle junger Menschen bei der Konfliktprävention, der Friedenskonsolidierung und der Förderung der Sicherheit anerkennt. Sie basiert auf der Resolution 2250 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (2015) und ihren ergänzenden Resolutionen (2419 im Jahr 2018 und 2535 im Jahr 2020).

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Darüber hinaus versteht sich das RJP-GL als Bildungseinrichtung für Jugendliche, um eine Friedensbrücke zwischen den drei Ländern zu bauen, soziale und politische Spannungen zu entschärfen und eine Grand-Lac-Identität zu schaffen. Das Projekt wird von vier zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen: YELI (Youth Empowerment Leadership Initiative) (Burundi), Youth 4 Peace (Y4P) (DR Kongo), AJCL (Association Des Jeunes De Charles Luanga) (Ruanda) und RAPRED-Girubuntu (Association Du Réseau Africain Pour La Paix, La Reconciliation Et Le Développement Durable) (Deutschland). Diese vier Organisationen sind die Gründungsmitglieder des Netzwerks und werden von Forschungseinrichtungen wie der Universität Burundi (Bujumbura, Burundi) und der Universität Freiburg - Caritas-Studies - (Freiburg, Deutschland). unterstützt.